FI Schutzschalter


Der FI Schutzschalter ist eine Schutzvorrichtung, die bei Fehlerströmen von selbst den Stromkreis abschaltet. Im Gegensatz zu normalen Sicherungen greift der FI Schutzschalter nicht nur bei Überlastungen der Leitungen, sondern schützt auch vor lebensbedrohlichen Stromschlägen. Unser umfangreiches Leistungsspektrum umfasst qualitativ hochwertige Komplettlösungen. Wir überzeugen unsere Kunden durch Qualität, schnellen Service, kompetente Beratung und die schnelle Abwicklung Ihrer Projekte in den Bereichen Elektrotechnik und Sicherheitstechnik. Wir bauen die alten Sicherungsverteiler oder Zähleranlagen um und rüsten mit FI Schutzschaltern aus.

Schutzschalter Ihre persönlichen Lebensretter

In Deutschland sind Fehlerstromschutzschalter seit dem 1. Mai 1984 für Räume mit Badewanne oder Dusche in Neubauten gefordert (einzige Ausnahme: fest angeschlossene Warmwasserbereiter).

Seit dem 1. Februar 2009 müssen in Neubauten außerdem alle Steckdosenstromkreise mit einem Bemessungsstrom bis 20 A, welche für die Benutzung durch Laien und zur allgemeinen Verwendung bestimmt sind, mit einer Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit einem Bemessungsdifferenzstrom von 30 mA ausgestattet sein (im Außenbereich für Endstromkreise bis 32 A). FI Schutzschalter, Fehlerstrom-Schutzschalter unterbrechen den gesicherten Stromkreis innerhalb von 200 Milli­sekunden, falls Strom abfließt. Dies passiert schneller als gedacht, beispielsweise bei einer angebohrten Leitung oder defekten Elektrogeräten. So werden Stromschläge mit teils schwerwiegenden Folgen verhindert. Dieser lebenswichtige Schutz erfolgt nicht nur auf freiwilliger Basis: Seit dem Jahr 2009 müssen Stromkreise mit laienbedienbaren Steckdosen derartig abgesichert werden.

FI Schutzschalter nachrüsten

Schutzschalter nach DIN VDE 0100-410

Sobald seine Netzstromstärke um einen bestimmten Faktor überschritten wird, trennt ein Schutzschalter den Stromkreis selbstständig. Dadurch wird natürlich der in der Leitung hinter dem Schalter befindliche Verbraucher vor Beschädigung oder Zerstörung durch die thermische Wärme des Stroms geschützt.

Damit der Schutzschalter seine Aufgabe erfüllen kann, besteht er aus mehreren Funktionsblöcken: Der Strommessung, dem Kontaktsystem und der Schaltmechanik.

Man kann zwischen thermischen und magnetischen Schutzschaltern unterscheiden. Beide weisen spezielle Vorteile auf. Daher gibt es auch Kombinationen beider, um für die jeweilige Anwendung die besten Eigenschaften zu kombinieren (=thermomagnetische Schutzschalter).

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Warum er in keiner Hausinstallation fehlen darf

Im Gegensatz zu Fehlerstromschutzschaltern lösen herkömmliche Sicherungsautomaten, auch Leitungsschutzschalter genannt, erst bei hohen Stromstärken aus. Sie schützen so Bauteile oder verhindern Kabelbrände, unterbinden aber keinen Stromschlag. Der auch als FI-Schalter bekannte Schutzschalter (englische Bezeichnung: Residual Current operated Circuit-Breaker, kurz RCCB) bietet also ein entscheidendes Plus an Sicherheit im Haushalt. Er überwacht die Stromstärken, die von und zu einem elektrischen Gerät fließen und schaltet den Stromkreis selbstständig ab, wenn die zulässige Differenz überschritten wird.

FI Schutzschalter nachrüsten

Das Nachrüsten in älteren Bauten und Wohnungen ist in den meisten Fällen mit geringen Kosten und wenig Aufwand möglich, sollte aus Sicherheitsgründen aber von einem Elektro-Fachbetrieb durchgeführt werden.